- der steigenden Energiekosten,
- der hoch effizienten, innovativen Produkte, Materialien, Anlagen u.a.
- der hohe Anspruch auf mögl. niedrige Betriebskostenentwicklung im Lebenszyklus eines Anwesens
- der Komplexität der Vorhabens könne Unverträglichkeiten, Mangel nur durch kompetente Planung, Überwachung vermieden werden
- nicht zu Letzt der aktuellen gesetzlichen Vorgaben der EnEV – Energie-Einspar-Verordnung
bekommt das Leistungsprofil des Architekten eine nicht unerhebliche Erweiterung. z,B, Koordinieren, Zusammenführen von optimierten Ergebnissen aller energetisch relevanten „Sparten“ Bau- u. Anlagenteile, Materialgruppen, u.v.m..
Bei Neubau wären es auszugsweise
- im Vorfeld, die Planung, Berechnung, Bestimmung des Aufbaus der einzelnen Bau- und notwendigen Anlagenteile wie Wand-, Deckena ufbau, Fensterqualität, Heizungsart und Größe (konventionell z.B. Gas oder Wärmepumpe?)
- Ermittlung der Energiebilanz für das gesamte Anwesen – ähnlich einem „Energiepass“ beim Bestandsgebäude
- Berücksichtigen u. Einbinden alternative, sekundäre Energiequellen, (z.B. passive Sonnenenergie, Solarthermie, Windkraft, etc.)
- Abstimmung des Raumbedarfs, der räumlichen, und funktionellen Aufteilung im Grundriss auf thermische-, und sonstige Witterungseinflüsse
- werden die Bauteile schichten weise „Zusammengestellt“, auf energetische Effizienz, aber auch Taupunktbildung getestet und abgestimmt.
- Energiepass.
Im Bestand
- Bestandsaufnahme und Aufmaß
- Analyse der Substanz mit Materialbestimmung
- Berechnung der Wärmedurchgänge energetisch relevanter Bauteilwerte
- Taupunktberechnung
- evtl. thermografische Aufnahme exponierte Bereiche
- Aufstellen des Energiepasses
- Ausarbeiten von Sanierungsvorschlägen und Varianten.
Die gesamten Unterlagen (Energiepass) heben eine Geltungsdauer von 10 Jahren und werden bei der DENA resp. DIBt (Deutschen Institut für Bautechnik) zur Genehmigung eingereicht. Für die Geltungsdauer werden diese Unterlage auch hier archiviert.
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